[OHNE PRONOMEN] Tentakel-Lesung im Rahmen der Reihe “Feministisches Erzählen”
Können wir uns aus dem herausschreiben, was ist? Aus festgefahrenen Familienstrukturen heraus, hinein in Beziehungen von (queerer) Fürsorge? Finden wir Trost bei Hexen? Wie schreiben wir gegen das an, das uns ausschließt? Material aus realen Prozessen wird mit eigenen Erinnerungen zu literarischem Stoff verwebt – mal in Form autofiktionaler Prosa, mal lyrisch, mal essayistisch. Die Brutalität der Realität wird durch poetische Sprache erzählbar. Wie greift der Text ein, wenn wir von Übergriffen erzählen? Wie entsteht aus der Reflexion ein Schreiben, in dem sich ein literarisches Ich auflehnt und sich von Ausschlüssen emanzipiert?
Leonie Hoh, Suse Itzel und Jennifer de Negri sind Initiatorinnen der queer-feministischen Lesereihe [OHNE PRONOMEN]. Alle drei leben zurzeit als Autorinnen und Künstlerinnen in Köln.
[OHNE PRONOMEN] TENTAKEL sind Spin-Off-Lesungen, die sich aus dem wirbelnden [OHNE PRONOMEN] KOSMOS herausschlängeln und weitere Facetten queer-feministischen Schreibens und Denkens präsentieren.
Karten unter www.qultor.de, karten@fwt-koeln.de oder Tel. 0221-327817
Das Projekt wurde gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
Motiv Tentakel-Lesung: Foto: [OHNE PRONOMEN]