Ist es ein Römer? Ist es ein Renaissancemensch? Nein, es ist der Kölner Comiczeichner Jan Hochbruck!
Mit 30 entschied sich Jan, seine Comics in den Keller zu packen, um erfolgreicher Werber zu werden. Auf der anderen Seite der Karriereparabel bekam er die Gelegenheit, gemeinsam mit der Autorin Angela Pfenninger einen Comic über den heute unbekannten Sturm-und-Drang-Mann Wilhelm Heinse zu machen.
Jan ist außerdem der berühmteste römische Maler Deutschlands. Als Grafiker und Privatgelehrter arbeitet er im Römerpark Xanten unter anderem an Ausstellungen und alten Maltechniken. Er hat auch schon dabei mitgetan, den amerikanischen Bürgerkrieg zu reenacten und dabei in den Camps der Nordstaatler wunderbar absurde Zeichnungen angefertigt. Aber die sind ebenso geheim, wie die Geschichte unseres ersten Treffens, bei dem einer meiner Zähne im Brötchen steckenblieb.
Am Laberfeuer ist Vortrag/Gespräch/Treffpunkt/Jour Fixe/Antiinstagram für Comicmacher*innen und Interessierte und findet meist am 1. Donnerstag im Monat statt. Nachdem der jeweilige Gast zehn bis fünfzehn Minuten über seine Arbeit oder ein comicrelevantes Thema erzählt hat, reden alle freundlich mit- und durcheinander. Wir sind vor Ort und dokumentiert wird sparsam.
Organisiert und moderiert wird Am Laberfeuer von Leo Leowald, der selbst den Comicstrip Zwarwald zeichnet. Wir treffen uns im ComicLab im CölnComicHaus, wo im Moment die Ausstellung „Love & Romance“ zu sehen ist.
