Die Autorin Alice Hasters im Gespräch mit Fatima Khan
Unsere Gesellschaft befindet sich in einer Identitätskrise. Alle Systeme, die Sicherheit, Zukunft und Gerechtigkeit versprachen, scheinen versagt zu haben und nun herrschen Zweifel und Verunsicherung. Identitätskrisen haben einen schrecklichen Ruf. Sie sind anstrengend für alle Beteiligten. Doch sie sind unbedingt notwendig – denn nur so können sich Menschen und Gesellschaften weiterentwickeln.
Alice Hasters stellt sich den größten Ängsten der Jetztzeit und bietet einen Ausblick – erhellend, persönlich und vor allem zuversichtlich.
Alice Hasters wurde 1989 in Köln geboren. Sie studierte Journalismus in München und arbeitet unter anderem für die “Tagesschau” und den RBB. Mit Maxi Häcke spricht sie im monatlichen Podcast “Feuer&Brot” über Feminismus und Popkultur. Ihr erstes Buch “Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten” hat sie zur Spiegel-Bestsellerautorin gemacht. Alice Hasters lebt in Berlin. Sie wurde mit dem Bert-Donnepp-Preis 2023 ausgezeichnet.
Fatima Khan ist 1987 in Bhola/Bangladesch geboren und in Köln aufgewachsen. Sie ist Autorin, Künstlerin, Kuratorin und Moderatorin. Sie studierte Antike Sprachen und Kulturen – Klassische Literaturwissenschaft und Germanistik an der Universität zu Köln. 2018 war sie Initiatorin und Mitbegründerin der q[lit]*clgn, des ersten feministischen Literaturfestivals Deutschlands. Seit 2022 studiert sie Mediale Künste/Literarisches Schreiben im postgradualen Diplomstudiengang der Kunsthochschule für Medien Köln.
Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft.
Foto: links: Alice Hasters © Paula Winkler, rechts: Fatima Khan © Fatima Khan, Cover © hanserblau