Es wird lange Zeit, dass Slampoetry und Lyrik, dass spoken und written word sich begegnen.
Die Slammerin und Medienmaus Luise Wolff spricht mit einer Mischung aus Realismus, Hoffnung und Feinheit über das Leben, die Liebe, mentale Gesundheit, Queerness und alles weitere was ihr über den Weg läuft. Ihre Wortgewalt lässt einen innehalten, nachdenken und staunen. Vor Allem aber ist sie eines: authentisch.
Hallo – ich sollte mehr im Regen tanzen
Was mein Hund zu mir sagen würde, wenn er wüsste, was ich den ganzen Tag so mache. (Braunschweig, 2025)
Ein Text über volle To-do-Listen, leere Akkus und die Frage, warum wir eigentlich arbeiten, wenn draußen doch Herbst ist. In einem absichtlich absurden Zwiegespräch mit einem sprechenden Hund verhandelt Luise die großen Fragen des Lebens – zwischen KPI-Wahn, PowerPoint-Pathos und matschigen Spazierwegen.
Ich & Chopin: „Wir sind ein musikalisches Duo aus Köln. Wir machen schön-melancholisch-komische Singer-Songwriter-Pop-Sachen. Misanthropische Texte für Menschenfreunde treffen auf Klampfgitarre, Konzertflügel und andere Instrumente.
Wir besingen den Unterschied zwischen Main und Mississippi, neurotischen Altbauzwang, die Schönheit trauriger Musik und beantworten die Frage, warum Hagen nur eine Fernuni hat.
Wir nennen es: Melancholisches Musikentertainment.“
Michael Domas („Herzmarinade“), antwortet auf die Texte von Luise mit klassischen, modernen und eigenen Gedichten und Texten.