Die Eifel ist heute ein beliebtes Wander- und Ausflugsgebiet, doch vor gut 200 Jahren waren die weiten Wälder fest in der Hand von Räuberbanden. Nach der Französischen Revolution 1789 zerrütteten Kriege und politische Umbrüche das Rheinland und die Eifel, die Not ließ vielen keine andere Wahl, als auf Raubzüge auszugehen. Ihr Schicksal ist in zahlreichen Dokumenten wie Prozessakten belegt. Dieses historische Material lieferte den Hintergrund für den Roman „Die Eifelräuber“: Zwei Brüder fliehen vor der Einberufung zum Kriegsdienst. Sie lernen die berüchtigten Gesellen wie „den Fetzer“ kennen, oder Carl Heckmann und seine Räuberbraut. Was als Abenteuer beginnt, wird bald zu einem Drama aus Rache und Verrat, am Ende droht die Guillotine …
»Die Veranstaltung findet im Rahmen des ›Offenen Literaturhauses‹ statt – ein Modellprojekt des Literaturhauses Köln zur gemeinsamen Nutzung von Ressourcen.«