Literaturkalender Köln

Eine Initiative vom Literaturhaus Köln

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Schon einmal träumte man von den „Vereinigten Staaten von Europa“ – nach dem Grauen des Ersten Weltkriegs engagieren sich Pazifisten für die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland. Zu ihnen gehört der berühmte Publizist Kurt Tucholsky, der als Korrespondent in Paris lebt. In Köln beginnt er eine Tournee mit Lesungen. Als er sie 1929 beendet, ist er desillusioniert und bekommt den „Knacks seines Lebens“: er muss erkennen, dass der Aufstieg des Faschismus nicht mehr zu verhindern ist.

Anhand von Presseartikeln, Briefen und Augenzeugenberichten beschreibt der Historiker und langjährige Leiter des Kölnischen Satdtmuseums Dr. Mario Kramp erstmals Tucholskys Kölner Auftritte – als historisches Drama in mehreren Akten. Mit Witz und Verve, mit bissiger Kritik – und mit einem düsteren Finale.

Eine Veranstaltung zugunsten der Freunde des Kölnischen Stadtmuseums e. V.

 

Foto: (c) Rüdiger Müller

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