Literaturkalender Köln

Eine Initiative vom Literaturhaus Köln

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Wir sind zurück! Am 21. April ist wieder LAND IN SICHT. Wie gewohnt mit vier Autor:innen an einem Abend. Gelesen wird im Kulturraum 405 in Ehrenfeld – leicht zu erreichen, gleich um die Ecke vom Bahnhof Ehrenfeld.

Lesen werden die wunderbaren Meral Ziegler, Charlotte Gneuß, Rebecca Gisler und Christian Dittloff. Ab 20 Uhr geht es los, aber kommt gerne schon früher! Wir freuen uns auf einen geselligen Restart.

Kulturraum 405
Venloer Str. 405 | Köln-Ehrenfeld
21/04/2022
Lesungen ab 20 Uhr

Informationen zu den Autor:innen

Meral Ziegler schreibt für die Bühne, fürs Fernsehen, für sich selbst. 2017 verlieh ihr die Stadt Konstanz den Literaturförderpreis „Junge Kunst“, 2020 erhielt sie das Künstler*innen Stipendium des Landes NRW für ihr zweites Buch CON TEXT, das 2021 erschien. Seit diesem Jahr ist sie Redakteurin und Moderatorin der Schweizer Literaturtalk-Reihe „Wortfetzen“. Im April veröffentlicht der WDR die erste Folge der TV-Show „CLINCH“, die sie als Redakteurin, Autorin und Künstlerin gestaltet. Ziegler ist zudem als Kunstwissenschaftlerin tätig. Derzeit beendet sie ihren M.A. der Kunstvermittlung und des Kulturmanagements in Düsseldorf.

Charlotte Gneuß studierte Soziale Arbeit in Dresden, Literarisches Schreiben am DLL in Leipzig und szenisches Schreiben an der UdK Berlin. Als Sozialarbeiterin war sie in Kindertagestätten, Gefangenenmagazinen und Wohngruppen für Geflüchteten tätig. Ihre Texte wurden in zahlreichen Magazinen, Zeitungen und Anthologien veröffentlich und im Rahmen des 4+1 Festivals des Leipziger Schauspielhauses gelesen. Sie war Teilnehmerin der Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto Stiftung und der Kölner Schmiede, erhielt 2021 ein Aufenthaltsstipendium im Mare Künstlerhaus, das von der Roger Willemsen Stiftung gefördert wird, und ist aktuell bereits zum zweiten Mal für den Preis der jungen Dramatik des Staatschauspiels Magdeburg und Braunschweig nominiert

Rebecca Gisler, geboren 1991 in Zürich, studierte von 2011 bis 2014 am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und absolvierte anschließend den Master-Studiengang Création littéraire an der Universität Paris 8. Sie schreibt auf Deutsch und auf Französisch. Ihr Debütroman Vom Onkel, den sie auf Französisch und auf Deutsch verfasst hat, erschien im Herbst 2021 unter dem Titel D’oncle in Frankreich und wurde mit einem der Schweizer Literaturpreise ausgezeichnet. Mit einem Auszug aus der deutschen Fassung gewann sie 2020 den Open Mike in Berlin.

Christian Dittloff, geboren 1983 in Hamburg, studierte Germanistik und Anglistik in Hamburg sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim. Vor der Veröffentlichung seines Debütromans “Das Weiße Schloss” 2018 arbeitete er in einer Psychiatrie, als Kulturjournalist sowie als Experte für Kulturmarketing. Er ist Mitglied von Literatur für das, was passiert – ein Kollektiv von Schriftsteller*innen, die mit ihrem Schreiben Menschen auf der Flucht finanziell unterstützen. Christian Dittloffs zweites Buch, der autobiographische Roman „Niemehrzeit – Das Jahr des Abschieds von meinen Eltern“, ist im Sommer 2021 im Berlin Verlag erschienen.

LAND IN SICHT ist teil der Unabhängigen Lesereihen.

Die Lesereihe LAND IN SICHT wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln, der RheinEnergie Stiftung Kultur und der Kunststiftung NRW. Vielen Dank für die Unterstützung!

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