Literaturkalender Köln

Eine Initiative vom Literaturhaus Köln

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Donnerstag, 20. Juni um 19:30 Uhr
Sancta Clara Keller, Am Römerturm 3, 50667 Köln
Moderation und dt. Text: Tanya Lieske
Eintritt: 12,-€ / 10,-€

VVK über die Buchhandlung

Ein Mann und eine Frau treffen sich nach fast zwanzig Jahren wieder – und stehen noch einmal vor der Entscheidung ihres Lebens. Eilis lebt in Long Island mit ihren Kindern und Tony, für den sie ihre Jugendliebe Jim in Irland zurückließ. Als sie erfährt, dass Tony sein uneheliches Kind in der gemeinsamen Familie aufziehen will, bricht sie in ihre Heimat auf. Dort holen sie ihre alten Gefühle ein. Mit atemberaubender Intensität und psychologischer Klarsicht erzählt Tóibín von dem Versteckspiel, das sich zwischen den ehemaligen Liebenden entspinnt. Der neue Roman des Autors von „Brooklyn“ ist ein Meisterwerk der Erkundung widersprüchlichster Gefühle: mitreißend, aufwühlend, unwiderstehlich.

Colm Tóibín, 1955 in Enniscorthy geboren, ist einer der wichtigsten irischen Autoren der Gegenwart. Bereits sein erster Roman Der Süden (1994) wurde von der Kritik enthusiastisch gefeiert. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem IMPAC-Preis und dem David Cohen Prize for Literature. Bei Hanser erschienen der Henry-James-Roman „Porträt des Meisters in mittleren Jahren“ (2005), „Mütter und Söhne“ (Erzählungen, 2009), „Brooklyn“ (2010), „Marias Testament“ (Roman, 2014), „Liebe und Tod“ (Hanser-Box, 2014), „Nora Webster“ (Roman, 2016), „Haus der Namen“ (Roman, 2020) und zuletzt „Der Zauberer“ (Roman, 2021), für den er den Rathbones Folio Prize 2022 erhielt. Er wurde für 2022–2024 zum Laureate for Irish Fiction ernannt.

© Foto: Peter Hassiepen

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