Hund, Wolf, Schakal (Hanser Berlin) erzählt das Schicksal zweier Brüder, die nach der Hinrichtung der Mutter im Tumult der Iranischen Revolution mit ihrem Vater nach Deutschland fliehen. Behzad Karim Khanis Debütoman verbindet die Härte der Straße mit der Melancholie iranischer Prosa und spürt den Traumata einer Familie nach, die Flucht und Gewalt erleben musste. Über seinen Roman und die aktuelle Situation in Iran spricht er mit Katajun Amirpur.
Veranstaltungspartner: Universität zu Köln, Institut für Sprachen und Kulturen der islamisch geprägten Welt
Foto: (c) Valerie Benner