Das Europäische Literaturfestival Köln-Kalk (ELK) geht ins vierte Jahr. Mit Jazra Khaleed, Jelena Jeremejewa, Shpëtim Selmani, Ronya Othmann, Krzysztof Siwczyk und Greta Ambrazaitė kommen sechs mehrfach ausgezeichnete Autor*innen nach Köln und bringen Literatur auf Griechisch, Ukrainsch, Albanisch, Kurdisch, Polnisch und Litauisch auf die beiden ELK-Bühnen.
Das ELK ist das Festival, dass Europa zum Klingen bringt und wird dieses Jahr umso deutlicher ein Festival mit utopischem Ansatz: Für ein gemeinsames und offenes Europa, für Austausch statt Abschottung. 2022 fragt es sich und seine Gäste dahern auch explizit nach dem “politischen Gedicht”. Was können Lyrik und Prosa zu dieser europäischen Utopie beisteuern? Ist das überhaupt ihre Aufgabe? Mit dem muslimischen Magazin für Kultur & Gesellschaft- Qamar, dem queer-feministischen Literaturprojekt Die Stadtführer*in aus Köln und sieben ehemaligen ELK-Autor*innen aus 6 Ländern kommen weitere Gäste nach Kalk, um die Frage nach Europa künstlerisch zu beantworten. Insofern bleibt das Festival vielstimmig, offen utopisch und utopisch offen.
3 Tage Literatur aus ganz Europa. Open Air und Eintritt frei.
Weitere Infos und Programm:
www.elk-festival.com