Kathrin Röggla möchte nach einem Pandemiejahr in Köln wissen, wie Handeln heute noch, oder gerade wieder, oder gar nicht geht. Sie lädt unterschiedliche Akteur*innen der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und der Kunst ein, um über Fragen des Handelns in einer Zeit zu sprechen, die das Handeln als unmöglich postuliert. Zu groß sind angeblich die ökologischen und sozialen Krisen, als dass wir noch etwas ausrichten können. Zu klein der eigene Aktionsraum. Aber im Rheinland ist nichts unmöglich. Und es dürfte kein Zufall sein, dass die Gesprächspartner*innen viele Leben haben – das scheint beim Handeln zu helfen, auf der Bühne oder neben ihr.
Als erster Gast wird Severin von Hoensbroech von seiner Kultur- und Naturstiftung Schloss Türnich erzählen, von seinem agrarischen Engagement und die Zukunft der Ernährung. Der Schauspieler, Psychologe, Berater und Podcastbetreiber wird auf die Schriftstellerin treffen und erklären, warum »die Rettung unseres Planetes auf unserem Teller« liegt.
ZU GAST: SEVERIN VON HOENSBROECH
16 NOV 2021 • 20.00 UHR
Infos und Tickets: https://www.schauspiel.koeln/spielplan/spielplan/welt-veraendern/