Literaturkalender Köln

Eine Initiative vom Literaturhaus Köln

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Den Sommer verbringen wir draußen! Neben den Street Art Lesungen, bei denen wir literarische Texte zu Kunstwerken im offenen Raum hören und mehr über Street Art in Köln erfahren, bieten wir in diesem Jahr auch zwei literarische Spaziergänge zur Geschichte Ehrenfelds an – die „Straßengeschichten“.

Auf diesen Touren begleitet uns ein erfahrener Stadtführer, wir erfahren mehr über die Geschichte Ehrenfelds und hören zu ausgewählten Orten literarische Texte, die sich auf Geschichte und Geschichten aus Ehrenfeld beziehen. Zwei Autor*innen setzen sich pro Termin mit den Besonderheiten der Geschichte Ehrenfelds auseinander. Welche literarische Form diese Texte annehmen, entscheiden die Autor*innen selbst.
Am 17. September sind mit dabei: Peter Rosenthaal & Leonie Hoh.
Peter Rosenthal, geboren 1960 in Rumänien, lebt seit 1973 in Köln, wo er seit 1993 als Arzt für Innere Medizin niedergelassen ist. Publikationen als Schriftsteller unter anderem „Entlang der Venloer Straße „(Kiepenheuer & Witsch 2003), „In die Zeit fal- len“ (Schardt Verlag 2013),33 Gedichte“ (Tauland Verlag 2017). Herausgeber von „Venedig ist auch nicht viel größer als Ehrenfeld“(Verlag der Buchhandlung Walther König 2017), „Ehrenfeld Alphabet“ (Parasitenpresse 2018), Impfnovelle (Parasiten- presse 2023) Mitautor und Mitproduzent des experimentellen Kurzfilms „Tiger- sprung“ Herausgeber von „Nachts nicht weit von wo“ (Weissmann Verlag 2019). Herausgeber von „Cluj – Der Traum ist unser geheimes Zuhause“ (Weissmann Verlag 2022).
Leonie Hoh studierte Politik und Philosophie in Dresden und Ästhetik und Künstlerische Studien in Lissabon. Heute lebt und arbeitet sie in Köln, wo sie an der Kunsthochschule für Medien postgradual Literarisches Schreiben studiert. Sie veröffentlicht Prosa und Texte, die sich zwischen den Gattungen bewegen in Literaturmagazinen und Anthologien. Im Sommer 2022 hat sie die Lesungs- und Gesprächsreihe [OHNE PRONOMEN] für queer-feministische und intersektionale Inhalte mitgegründet. In ihren Texten wie in ihrer Arbeit als Kuratorin von [OHNE PRONOMEN] beschäftigt sie sich vor allem mit Fragen rund um Gemeinschaft, Macht, Ausschlüsse und Formen der Beteiligung.
Wir freuen uns sehr auf diese literarische Stadtteiltouren und würden uns freuen, wenn ihr mit dabei seid!

Die Veranstaltungen werden unterstützt vom Klubkomm e.V. und dem Kulturamt der Stadt Köln.

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