Der Kölner Schriftsteller Christoph Danne bringt neue Texte von unterwegs mit zum Neumarkt: es sind beiläufige Szenen und Skizzen, der Geschmack von Sand und Erde, Salz und Zitronen, ein Album von Bildern aus der Fremde, die ins Vertraute reichen. Metropolen und Provinzen. Die Gedichte sind eine Einladung, sich der Neugier auszuliefern.
Eine Reise zu Orten, die man noch nie gesehen hat, ist immer auch eine Reise auf den Spuren seiner selbst; und Passanten auf Marktpätzen und in der Metro führen immer auch Varianten eigener Selbstgespräche. Danne hat sich der poetischen Vermessung der mediterranen Küsten verschrieben, dem Sound der Städte und ihren Bahnhöfen, den stillen Nächten in den Hotels zwischen La Rochelle und Bastia, Solothurn und Barcelona, Belfast und Athen.