Literaturkalender Köln

Eine Initiative vom Literaturhaus Köln

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Eine Bubengeschichte in sieben Streichen von Wilhelm Busch.

Max und Moritz von Wilhelm Busch ist für seinen Bild- und Wortwitz, aber auch den gelegentlich derben Humor unsterblich geworden. Die unverdrossen und mit bierernstem Gesicht vorgetragene Moral, die die Verse von der „Übeltäterei“ der Knaben begleiten, stehen in krassem Widerspruch zur Freude an der Überzeichnung der Episoden.

Zudem verabschiedet sich mit Max und Moritz von 1865 das Genre der Verserzählung endgültig von der Literaturbühne. Wir erleben hier den letzten Seufzer eines altehrwürdigen Genres. Mit Max und Moritz ist das Moralische als Aufgabe der Literatur am Ende.

Lesung: Michael Schikowski

Musikalisch und moralisch verstärkt vom Salonbrass Rodenkirchen.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der VHS Köln.

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