Mit der Romantrilogie Das Mädchen, April und Jahre später hat Angelika Klüssendorf ein beeindruckendes autofiktionales Schreibprojekt geschaffen, das von Kritik und Leser*innen begeistert aufgenommen wurde. In Risse (alle Piper) erzählt sie die Vorgeschichten zum Erfolgsroman Das Mädchen neu und beleuchtet ein von niederdrückenden Verhältnissen geprägtes Kinderleben in der DDR der 60er- und 70er-Jahre. Dabei überprüft sie schonungslos, was nicht erzählt wurde und warum, und fragt, ob Wahrhaftigkeit im Erzählen überhaupt möglich ist. Marion Brasch moderiert.
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Foto: (c) Sarah Wolff