Willi Vögeli, Kölner Autor mit pfälzischem Migrationshintergrund, stellt seinen zweiten Kriminalroman „Kollateralschaden“ vor, in dem sich der Speyerer Ermittler Wilhelm Beck auch in die DDR wagt. Die Zuhörer*innen können sich auf unterhaltsame und spannende Krimiabende freuen. Neben den spannenden Kriminalfällen erzählt Vögeli immer auch ein wenig über die 80er Jahre, in denen sich so viel geändert hat, nicht nur in und für Deutschland.
Worum geht es?
November 1983. Wilhelm Becks Entscheidung, nichts mehr mit Mord und Totschlag zu tun haben zu wollen, gerät ins Wanken, als ihm Kriminaloberkommissarin Senta Fischer die verzweifelte Mutter einer spurlos verschwundenen Studentin schickt.
Hinweise führen Beck zu dem DDR-Dissidenten Krabbe, einer Heidelberger Burschenschaft, ins Mannheimer Drogenmilieu und in die DDR, in Krabbes Heimatstadt Halle.
Kurz nachdem Fischer auf weitere ungeklärte Fälle von verschwundenen Studentinnen stößt, wird auf einer Mülldeponie die Leiche einer der Vermissten entdeckt. Dann taucht der Verfassungsschutz auf und droht Beck mit drastischen Konsequenzen, wenn er weiter ermittelt. Beck muss sich entscheiden.