Nicht zuletzt auch unter dem verstörenden Eindruck der „Urkatastrophe“ des 1.Weltkriegs schreibt Rilke in den Jahren von 1912 bis 1922 den Gedichtzyklus „Duineser Elegien“.
„Wie ist es möglich zu leben, wenn doch die Elemente des Lebens uns völlig unbegreiflich sind. Wenn wir immerfort im Lieben unzulänglich, im Entschließen unsicher und dem Tode gegenüber unfähig sind, …“